Was bedeutet Tantra?
Eine jahrtausendealte Philosophie der Verbindung von Körper, Geist und Seele
Die Bedeutung von Tantra
Der Begriff Tantra oder Tantrismus stammt aus der altindischen Sprache und bedeutet etwa Kontinuum oder Verbindung. Tantra ist eine heilige und jahrtausendealte Philosophie, in der Sexualität Teil der spirituellen Praxis ist.
Anstatt Eros und Spiritualität zu trennen, geht Tantra von deren Verknüpfung aus. Ein wesentliches Merkmal von Tantra ist die Akzeptanz des Menschen in seiner Gesamtheit.
In Tantra ist Sexualität ein Mittel der Selbsterkenntnis und des Selbstbewusstseins. Raum und Zeit verlieren ihre Bedeutung, während sehr langsam der Zustand der Ekstase eintritt.

Die Hauptelemente des Tantrismus
Spirituelle Symbolik
Darstellung spiritueller Prinzipien durch sexuelle Symbolik
Energiezentren
System subtiler Energiezentren (Chakras) und Kanäle (Nadis)
Geometrische Symbole
Arbeit mit Mandala und Yantra als Ausdruck des Makro- und Mikrokosmos
Mantras & Mudras
Transformation der Körperzentren durch Mantras und Symbole
Spirituelle Orte
Verwandlung der Körperzentren in spirituelle Räume
Magische Ideen
Einbeziehung magischer Vorstellungen und Praktiken

Wofür ist Tantra da?
Tantra steigert das Lustempfinden und führt in manchen Fällen zu ekstatischen Orgasmen, die den ganzen Körper erfassen. Dennoch ist Tantra nicht mit einer Sexualpraktik oder dem Kamasutra gleichzusetzen.
Vielmehr hilft Tantra dabei, mehr über sich selbst und den eigenen Körper zu lernen, ihn liebevoll zu akzeptieren und zu umarmen.
Tantra Yoga
Tantra Yoga nutzt klassische Yoga-Elemente und fügt sinnliche Bedürfnisse als integralen Bestandteil hinzu. Das Ziel ist es, sich selbst und den eigenen Körper lieben zu lernen.
Entdecke deinen eigenen Körper
Tantra Yoga wird durch eine aktive Meditation der Selbstberührung ergänzt. Dabei geht es nicht um Masturbation, sondern um die sinnliche Berührung jedes Teils deines Körpers.
Die Erfahrung von Tantra erfordert keinen Partner. Tatsächlich ist es sinnvoll, Tantra zuerst alleine auszuprobieren.
Schritt 1: Wohlfühlraum schaffen
Schaffe einen Wohlfühlraum, in dem du dich fallen lassen kannst - vielleicht mit Kerzen, Musik oder Räucherstäbchen.
Schritt 2: Achtsame Berührung
Schließe deine Augen und spüre sanft jeden Zentimeter deines Körpers mit den Fingerspitzen. Du entdeckst vielleicht neue erogene Zonen.
Schritt 3: Selbstliebe
Intensiviere die Berührung und massiere dich selbst. Nimm jede Kurve, Kante oder vermeintlichen Makel mit Dankbarkeit und Liebe wahr.
Schritt 4: Neue Erkenntnisse
Berühre dich so, wie du von einer anderen Person berührt werden möchtest. Möglicherweise führen dich deine Finger zu völlig neuen Einsichten.
Tantra-Massagen
Tantra-Massage beinhaltet Elemente aus Yoga, Bioenergetik und Sexualtherapie, die ganzheitlich auf Körper und Geist wirken. Diese Praxis wurde in den 1980er Jahren von Andro Andreas Rothe entwickelt.
Im besten Fall führen Tantra-Massagen zu tiefer Entspannung und neuer Energie. Auch der Sex mit dem Partner verbessert sich für viele Paare.
Yoni und Lingam
Spezielle Massagen im Genitalbereich, die Heilung und tiefe Entspannung fördern.

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